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Konstruktiver Journalismus

Implikationen neurowissenschaftlicher Forschung für einen konstruktiveren Journalismus.

Damit die ökologische Transformation und die Konstruktion einer nachhaltigen Zukunft gelingen kann, braucht es eine andere mediale Berichterstattung. Zu dieser Herausforderung ging es in einem vergangenen JKW-Podcast bereits um transformativen Journalismus. In dieser Folge fokussieren wir uns auf eine verwandte Strömung,  den konstruktiven Journalismus. Also mehr Lösungsmöglichkeiten anstelle von Konflikten und Negativem.

Dazu sprechen wir mit der Medienpsychologin und Autorin Maren Urner. In ihrer Arbeit wendet sie neurowissenschaftliche Erkenntnisse auf die Informationsproduktion und – verarbeitung an.  Zudem hat sie das Konzept des konstruktiven Journalismus mit Perspektive Daily in die Tat umgesetzt.

Nach einer kurzen theoretischen Abgrenzung zum transformativen Journalismus, begeben wir uns in einen neurowissenschaftlichen Exkurs. Anschließend geht es um die Frage, wie Journalist:innen auf die Schwächen unseres Gehirns eingehen können. Der Ansatz von Maren Urner ist eine Kombination von drei Zutaten: Bessere Fragen stellen, Gruppen neu definieren und Gewohnheiten durch Selbstwirksamkeit ersetzen.

Dieser Podcast wurde von Jonathan Deupmann moderiert und produziert.

Journalismus und sein Publikum

Über Beziehungsprobleme liest man nicht nur in Klatschblättern: Der Journalismus und sein Publikum stecken selbst in einer. Wie die genau aussieht und wo es hakt, berichtet Wiebke Loosen vom Hans Bredow-Institut.